
Auch in Friedberg gab es am 5. Dezember anlässlich des bundesweiten Aktionstags eine Aktion „Abrüstung statt Aufrüstung" von der Linken Wetterau und der Linksjugend 'solid-Wetterau
In der Woche ab dem 7.12.2020 soll der Bundeshaushalt für 2021 verabschiedet werden. Geplant ist, dass der „Verteidigungshaushalt“ erneut um 2,6% steigen soll. Damit drohen Ausgaben von 50 Milliarden Euro für Rüstung! Dabei brauchen wir jeden Euro für Investitionen im Sozialen, der Gesundheit, der Umwelt, der Wissenschaft und für Bildung! Eine konsequente Abrüstung setzt diese Mittel frei und macht die Welt lebenswerter!
Seit Jahren stemmt sich die linke Fraktion im Kreistag der Wetterau gegen eine Privatisierung bzw. Teilprivatisierung des Gesundheitszentrums Wetterau. Am 22. Oktober 2020 fand in Bad Nauheim eine Aktion der Wetterauer Linken statt, um über Privatisierungspläne des Gesundheitszentrums Wetterau aufzuklären. Unterstützt wurde die Aktion von dem Landtagsabgeordneten Ulrich Wilken und dem Bundestagsabgeordneten Achim Kessler.
Gesundheit darf keine Ware sein! Die Gesundheitsversorgung gehört in öffentliche Hand und nicht unter die Regie von Konzernen, die aus der Krankheit und Not der Patienten Profit schlagen wollen.
Die Zeitung der linken Kreistagsfraktion erscheint zweimal im Jahr. Mehr als ein Viertel aller Wetterauer Haushalte bekommt sie in den Briefkasten. Hier sind die unermüdlichen Verteiler*innen. Wer die Zeitung nicht im Briefkasten gefunden hat, kann sie hier auch online lesen: "Kreisverband I Kreiszeitung".
Am 10. September 2020 haben 2000 Menschen in Karben für den Erhalt des Conti-Werks demonstriert. Selbstverständlich unterstützt DIE LINKE. Wetterau die Belegschaft. Wir haben an der Menschenkette teilgenommen. Janine Wissler, Vorsitzende der Linksfraktion im Hessischen Landtag überbrachte die Kampfesgrüße der Linken Hessen.
Betriebsratsvorsitzender Frank Grommeck und der Bevollmächtigte der IG-Metall, Michael Erhard, führten aus, dass Conti in Karben für technische Innovationen ausgezeichnet worden sei, eine gute Auftragslage habe und dennoch geschlossen werden soll. Die Belegschaft hat in den letzten 10 Jahren 52 Millionen
Euro Lohnverzicht geleistet, um den Bestand des Werks zu sichern. Die Geschäftsleitung aber hat mit dem Geld in Litauen und Ungarn neue Werke gebaut und lässt Karben über die Klinge springen. Für Höchstprofite!
Auch die örtlichen Politiker beteiligten sich an der Abschlußkundgebung vor dem Werkstor: Der Bürgermeister, der Landrat (beide CDU) und Vertreter aller im Karbener Stadtparlament vertretenen Fraktionen (echt keine Frau dabei!🧐.