
Die faschistische "Deutsche Stimme" - die Zeitung der NPD - hatte für den 13. Mai 2023 nach Altenstadt zum Vernetzungstreffen geladen. Und aus der ganzen Republik kamen braune Kader von NPD über Freie Sachsen bis zu bekannten Nazi-Größen. Abends fand ein Rechtsrockkonzert statt.
Mehr als 200 Menschen hatten sich vor der Halle versammelt, um gegen das Treffen zu protestieren.
DIE LINKE. Wetterau hat sich selbstverständlich beteiligt. Gut, dass auch der Gemeindevorstand Altenstadts deutliche Worte gegen diese Veranstaltung fand. Jetzt muss es gelingen, dass Altenstadt kein Veranstaltungsort mehr sein wird!
Zahlreiche Redner:innen haben gesprochen, darunter Peter Zeichner vom DGB und der linke Kreistagsabgeordnete Malin Potengowski.
Zum ersten Mal seit langer Zeit fand die Kundgebung des DGB zum 1. Mai wieder in Friedberg statt. DIE LINKE. Wetterau hat sich mit einem Infostand beteiligt. Auch die Wetterauer Aktion Frieden war vor Ort und die Friedensaktivistin Monika Bootz sprach ein Grußwort. Denn Aufrüstung und soziale Verwerfungen sind zwei Seiten eine Medaille. Außerdem berichtete der Betriebsratsvorsitzende der Spezialpapierfabrik in Nidda-Ober-Schmitten, Arif Tantürk, über die Pläne, das Werk zu schließen. Damit würden im strukturschwachen Ostkreis 200 Arbeitsplätze wegfallen. Die Belegschaft kämpft und braucht Solidarität.
Der Hauptredner, Matthias Körner, betonte sehr richtig die Notwendigkeit einer Einheitsgewerkschaft, missbrauchte dann aber die Kundgebung, um für seine Kandidatur auf der SPD-Liste für den Landtag zu werben. Das zeigt eine ziemlich schräge Vorstellung von einer Einheitsgewerkschaft.
Gut gefallen hat uns das Konzert von Kay Degenhard.
Ostermarsch in Frankfurt. DIE LINKE. Wetterau lief mit dem Nordzug vom US-Konsulat bis zum Römerberg. Die Abschlusskundgebung war gut besucht. Der Römerberg stand voll, das sind dann geschätzt 5000 Menschen. Gute Redebeiträge analysierten die geopolitische Lage und forderten, dass sich die Bundesregierung für einen sofortigen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen einsetzen muss, statt weiter Waffen zu liefern und ukrainische Soldaten auszubilden.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
Die Waffen nieder! Krieg nützt nur den Rüstungskonzernen!
Ein netter Vormittag mit lächelnden Frauen: Wir verteilen am Samstag, dem 11. März rote Nelken und ein Friedensflugblatt auf der Friedberger Kaiserstraße.
Am 8. März war Internationaler Frauentag. Doch Samstags sind mehr Frauen unterwegs.
DIE LINKE. Wetterau unterstützt die Streiks bei der Post und im Öffentlichen Dienst. Dort brauchen besonders Frauen bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.
Das Transparent für die kommenden Friedensdemonstrationen ist fertig geworden. Schon am 24. Februar 2023 kam es in Friedberg zum ersten mal zum Einsatz.
Kundgebung für Frieden nach einem Jahr Ukrainekrieg. DIE LINKE. Wetterau und "Aktion Frieden Wetterau" forderten gemeinsam in Friedberg: "Das Sterben und Zerstören muss aufhören! Keine Waffenlieferungen! Keine deutsche Beteiligung am Krieg! Die Lehre aus dem 2. Weltkrieg ist: Nie wieder Krieg. Von deutschem Boden muss jetzt eine Friedensinitiative ausgehen."
Die übermächtige Kriegspropaganda verunglimpft Friedensfreunde als Putinknechte und Feinde der Demokratie. Aber muss man Putin gut finden, um gegen Krieg zu sein? Ist man ein Feind der Demokratie, wenn man vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs warnt? Wir werden uns den Mund nicht verbieten lassen!
Solidarität mit der Ukraine heißt: Frieden und zwar so schnell wie möglich! Es ist keine Solidarität, wenn man die komplette Zerstörung eines Landes für geopolitische Interessen in Kauf nimmt!
50.000 Teilnehmer:innen demonstrieren in Berlin für Waffenstillstand und Verhandlungen statt Krieg und Aufrüstung. DIE LINKE. Wetterau war dabei.