Aktionen

Ostermarsch 2024: friedensfähig statt kriegstüchtig!

DIE LINKE. Wetterau nahm am Ostermarsch in Frankfurt teil. Der Römerberg war voller Menschen. Mindestens 4000 waren trotz Nieselregen gekommen. "Friedensfähig statt kriegstüchtig" war die Forderung an die Bundesregierung. Eine starke Gruppe protestierte gegen den Krieg in Gaza. Für Gaza, die Ukraine und alle 28 Kriege weltweit gilt: Waffenstillstand und ernsthafte Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der UNO.

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Fotos: DIE LINKE. Wetterau

Internationaler Frauentag 2024

Am 9. März 2024 gab es rote Nelken zum Frauentag. Der Kampftag für Frauenrechte ist der 8. März. Wir haben heute, am Samstag, als die Kaiserstraße schön voll war, rote Nelken an die Passantinnen verteilt. Dazu gab es ein Flugblatt zum Internationalen Frauentag.

Foto: DIE LINKE. Wetterau

Gegen Rechts heißt: Frieden und soziale Sicherheit!

DIE LINKE. Friedberg beteiligte sich am 24. 2. 2024 an der Kundgebung gegen rechts in Friedberg, Europaplatz. Wir freuen uns, dass so viele Menschen gekommen sind und deutlich machten: NIE WIEDER ist JETZT!
Aber es darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben! Es ist keine Politik gegen rechts, * wenn man gegen Geflüchtete hetzt, *wenn man Sozialabbau betreibt und damit die Hochrüstung bezahlt, *wenn man sich nicht um bezahlbare Sozialwohnungen kümmert und damit die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt anheizt.
Wir brauchen eine konsequente Politik gegen rechts! Eine Politik, bei der nicht die AfD die Hetze betreibt und die Regierung die passenden Gesetze dazu beschließt!
Wer den Rechten den Boden entziehen will, muss Politik für die Mehrheit der Menschen machen: Sozialpolitik und Frieden!

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Fotos: DIE LINKE. Wetterau

Trauermarsch: Anerkennung, Forschung, medizinische Versorgung!

24. Februar 2024: In Frankfurt machen ein paar Hundert Menschen auf die Situation von Kranken aufmerksam, die im Gesundheitssystem wenig Beachtung finden: Sie leiden an ME / CFS - Myalgische Enzephalomyelitis und Chronisches Fatigue Syndrom:

ME/CFS ist eine neuroimmunologische Erkrankung, die in jedem Alter auftreten kann. Betroffene können in unterschiedlichen Graden von der Erkrankung betroffen sein. Mehr als die Hälfte sind arbeitsunfähig/erwerbsunfähig. Schätzungsweise 250.000 Menschen sind in Deutschland von ME/CFS betroffen. Darunter 40.000 Kinder. Somit ist ME/CFS keine seltene Erkrankung. Betroffene liegen oft Monate und Jahre in ihrem Bett, haben keine Kraft, können die Wohnung nicht mehr verlassen, fühlen sich nicht lebend und nicht tot.

Häufig beginnt ME/CFS nach einer Infektionskrankheit.10 Verschiedene Pathogene sind als Auslöser bekannt, so z. B. das Epstein-Barr-Virus11 und die Influenza12. Nach der SARS-Pandemie 2002/2003 entwickelte ein Teil der Erkrankten ME/CFS. Auch seit der COVID-19-Pandemie hat die Zahl der Kranken zugenommen.

Die Erkrankten erfahren oft Abweisung und ihnen wird nicht geglaubt. Deshalb fordern sie: Anerkennung, Forschung, medizinische und psychosoziale Versorgung.

Wir waren als Stellvertreterinnen und Stellvertreter für unsere Genossin Meike dort. Sie gehört zu denen, die zu krank sind, um zur Demo zu gehen.

Frieden auf Erden !?

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"Frieden auf Erden?!" war das Thema unseres Informationsstands in Friedberg am 16. Dezember 2023. Der Frieden ist vielfältig gefährdet: Die Menschen müssen die Fehler der Ampel-Regierung ausbaden. Alles wird teurer und die öffentlichen Einrichtungen fürs Gemeinwohl werden abgebaut. Gleichzeitig steigen die Ausgaben fürs Militär. In der Außenpolitik wird gezündelt statt verhandelt. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs ist nicht zu unterschätzen!

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Für den Frieden demonstrierten 20.000 Menschen in Berlin

Mit einer großen Friedensdemonstration haben zahlreiche Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet am 25. November 2023 in Berlin gegen die Kriege in der Ukraine und Palästina und für Verhandlungen demonstriert. Unter dem Titel »Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten« sind 20.000 durch das Regierungsviertel gezogen.

Bei der Kundgebung sprachen Sahra Wagenknecht (MdB), die Publizistin Gabriele Krone-Schmalz und der frühere UN-Repräsentant und Diplomat Michael von der Schulenburg. Zum Abschluss kamen dann weitere Rednerinnen und Redner zu Wort: Der frühere SPD-Staatssekretär und heutige Vorsitzende der Naturfreunde, Michael Müller, Iris Hefets (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost), die palästinensische Juristin Nadija Samour sowie der stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, Ates Gürpinar. 
Die Initiatoren verurteilen den russischen Einmarsch in die Ukraine und zugleich auch die Osterweiterung und Kriegunterstützung der NATO. Sie fordern Waffenstillstand und Verhandlungen sowie keine weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Im Aufruf heißt es: »Es ist mehr als an der Zeit, den Wahnsinnskurs der Bundesregierung und des Parlaments zu stoppen. Nachdem Boris Pistorius von der Gesellschaft endlich Kriegstüchtigkeit einfordert, setzt Annalena Baerbock noch einen oben drauf, indem sie in einem Interview mit der Deutschen Welle vor ein paar Tagen mit Blick auf Gaza verkündet: ›Es hilft nicht, einfach aus dem Impuls heraus zu sagen, die Waffen müssen schweigen, denn es ist nicht Aufgabe der Politik.« Was ist denn dann Aufgabe der Politik?

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! Das ist die Lehre aus dem letzten Weltkrieg, der 60 Millionen Tote gefordert hat. Jetzt setzt eine Bundesregierung auf die Militarisierung der Gesellschaft und erhöht die Kriegsausgaben um Milliarden und Abermilliarden.

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