Aktionen

Verhandlungen! Jetzt!

Wollen wir den 3. Weltkrieg? Soll der Ukrainekrieg eskalieren? Sollen weiterhin tausende Menschen sterben? Ist das Ukraine-Solidarität, wenn man das Land zerstört? Jetzt sogar mit geächtete Streubomben, die vor allem der zivilen Bevölkerung schaden? Sind wir noch zu retten?

Wir fordern: Verhandeln statt schießen! Waffenstillstand Jetzt! 

Transparent neben dem Roten Laden in Friedberg.

Air-Defender braucht kein Mensch!

Schluss mit der Eskalation - Kriege werden durch Verhandlungen beendet!

Vom 12. bis 23. Juni 2023 findet über Deutschland das NATO–Luftwaffenmanöver „Air Defender 2023“ statt. Es ist das größte Luftwaffenmanöver seit Bestehen der NATO.
Die Defender-Manöver sind jährlich im Frühjahr wiederkehrende Manöver der USA und ihrer Verbündeten in Europa und Nordamerika. Der zentrale Zweck des Manövers ist es, die Fähigkeiten der NATO-Armeen zur schnellen Verlegung nach Osteuropa zu üben. Auch dieses Jahr wird z.B. wieder die See-Verlegung von US-Einheiten nach Europa über den Atlantik geprobt.
Dieses militärische Säbelrasseln ist unverantwortlich! Wir wollen und werden uns nicht an Krieg und Militär als Werkzeuge von Außenpolitik gewöhnen. Gerade jetzt, wo wieder ein Krieg in Europa tobt, sind Deeskalation und Diplomatie das Gebot der Stunde – nicht Aufrüstung,

Keine militärischen Machtdemonstrationen und kein Befeuern der Eskalationsspirale!

DIE LINKE. Wetterau hat sich an der Demonstration gege Air-Defender in Wiesbaden am 17. Juni 2023 beteiligt.

 

Friedlicher Hessentag: Kein Werben fürs Sterben!

Am 10. Juni 2023 fand eine Aktion in Pfungstadt von friedensbewegten Menschen neben dem riesigen Stand der Bundeswehr statt. "Kein Werben fürs Sterben!" war die Losung für einen friedlichen Hessentag.

DIE LINKE. Wetterau hat sich daran mit einem Transparent beteiligt und verteilte Flugblätter. Wir sehen das so:
Krieg ist kein Vergnügen! Eine Waffenschau gehört auf kein Volksfest!
Wir wenden uns dagegen, dass die Bundeswehr den Hessentag zur Werbung für den Kriegsdienst missbraucht. Die Hessische Verfassung sagt eindeutig: „Hessen bekennt sich zu Frieden, Freiheit und Völkerverständigung. Der Krieg ist geächtet. Jede Handlung, die mit der Absicht vorgenommen wird, einen Krieg vorzubereiten, ist verfassungswidrig."

Viele Passantinnen und Passanten freuten sich über die Aktion.
Aber dieses Jahr war deutlich spürbar, dass die Militarisierung in der Gesellschaft zugenommen hat. Nicht nur, dass die kleine genehmigte Kundgebung immer wieder von einer aggressiven Polizei bedrängt wurde, die uns am liebsten vom Platz verwiesen hätte. Einige ganz eifrige Kriegsbefürworter pöbelten: wir seien Wehrkraftzersetzer, Kommunisten, sollten in die DDR gehen und ähnliche Nettigkeiten.

Nein! Wir bleiben hier, wo wir leben! Wir werden alles tun, dass der Militarismus wieder abnimmt und dass auch weitere Generationen in Frieden leben können!

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Protest gegen faschistisches Vernetzungstreffen in Altenstadt

Die faschistische "Deutsche Stimme" - die Zeitung der NPD - hatte für den 13. Mai 2023 nach Altenstadt zum Vernetzungstreffen geladen. Und aus der ganzen Republik kamen braune Kader von NPD über Freie Sachsen bis zu bekannten Nazi-Größen. Abends fand ein Rechtsrockkonzert statt.
Mehr als 200 Menschen hatten sich vor der Halle versammelt, um gegen das Treffen zu protestieren.
DIE LINKE. Wetterau hat sich selbstverständlich beteiligt. Gut, dass auch der Gemeindevorstand Altenstadts deutliche Worte gegen diese Veranstaltung fand. Jetzt muss es gelingen, dass Altenstadt kein Veranstaltungsort mehr sein wird!
Zahlreiche Redner:innen haben gesprochen, darunter Peter Zeichner vom DGB und der linke Kreistagsabgeordnete Malin Potengowski.

1. Mai 2023 in Friedberg

Zum ersten Mal seit langer Zeit fand die Kundgebung des DGB zum 1. Mai wieder in Friedberg statt. DIE LINKE. Wetterau hat sich mit einem Infostand beteiligt. Auch die Wetterauer Aktion Frieden war vor Ort und die Friedensaktivistin Monika Bootz sprach ein Grußwort. Denn Aufrüstung und soziale Verwerfungen sind zwei Seiten eine Medaille. Außerdem berichtete der Betriebsratsvorsitzende der Spezialpapierfabrik in Nidda-Ober-Schmitten, Arif Tantürk, über die Pläne, das Werk zu schließen. Damit würden im strukturschwachen Ostkreis 200 Arbeitsplätze wegfallen. Die Belegschaft kämpft und braucht Solidarität.
Der Hauptredner, Matthias Körner, betonte sehr richtig die Notwendigkeit einer Einheitsgewerkschaft, missbrauchte dann aber die Kundgebung, um für seine Kandidatur auf der SPD-Liste für den Landtag zu werben. Das zeigt eine ziemlich schräge Vorstellung von einer Einheitsgewerkschaft.
Gut gefallen hat uns das Konzert von Kay Degenhard.

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Ostermarsch 2023: Kriege beenden - den Frieden gewinnen!

Ostermarsch in Frankfurt. DIE LINKE. Wetterau lief mit dem Nordzug vom US-Konsulat bis zum Römerberg. Die Abschlusskundgebung war gut besucht. Der Römerberg stand voll, das sind dann geschätzt 5000 Menschen. Gute Redebeiträge analysierten die geopolitische Lage und forderten, dass sich die Bundesregierung für einen sofortigen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen einsetzen muss, statt weiter Waffen zu liefern und ukrainische Soldaten auszubilden.

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