LINKE Hartz4-Hilfe Wetterau

Wo erhalten Sie Rat und Hilfe, wenn es Probleme mit dem Jobcenter oder bei der Sozialhilfe gibt? Wer hilft beim Ausfüllen von Formularen? Wer hört sich auch mal Sorgen oder Schwierigkeiten an und begleitet Sie zu Behördenterminen?
Die „Linke Hartz4-Hilfe Wetterau“ wurde von Menschen gegründet, die Erfahrung mit Hartz4 gemacht haben.

665 15 8 2019 Vortand H4 Hilfe (v.l.n.r.) Peter Eickmann (Kasse), Anja ElFechtali (Vorsitzende), Karlheinz Hofmann (stellvertretender Vorsitzender)

Der Verein bietet:

  • ehrenamtlich Sprechstunden im Roten Laden an
    (Usagasse 26, Friedberg).
  • Jeden Montag von 14 bis 16 Uhr und jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr (werktags) können Sie Rat und Hilfe erhalten.
  • Wenn Sie das möchten, können Sie sich auch selbst engagieren.
  • Email:

 

Aktuell:

Armutszeugnis

Der Besuch der SPD beim Jobcenter Wetterau zeigt, dass es diese Partei nicht verstanden hat, was Hartz4 für die Bürger und deren Kinder bedeutet. Statt zu sagen: diese Agenda 2010 ist gescheitert, wird gesagt, CDU/FDP würden bei Maßnahmen kürzen. Dass die Maßnahmen keinen Sinn haben und auch keine Arbeit schaffen wird nicht erwähnt. Persönlichkeitsstörungen nehmen zu und auch Depressionen durch Hartz4, weiß Werner Schulz vom Verein Linke-Hartz4-Hilfe-Wetterau. Viele der Hilfesuchenden sind durch Hartz4 völlig fertig, da sie jeden Monat rechnen müssen, ob sie genug Geld haben und wie sie ihre Kinder durchbringen bis zum Monatsende.Wenn diese Personen nun auch noch Eingliederungsvereinbarungen unterschreiben müssen, die sie gar nicht erfüllen können, sind sie schnell von einer Sanktion bedroht. Dass auch die Altersarmut in Deutschland zunimmt, ist den Parteien auch nicht bewußt. So muss in Zukunft jeder zweite Rentner in Armut alt werden - dank dieser Politik. "Ich empfinde es als Armutszeugnis für die SPD, dass sie von sozialer Gerechtigkeit redet, dann aber ganz anders handelt. Heute ist die SPD keine soziale Partei mehr", so Werner Schulz von der "Linken Hartz4-Hilfe".

Unerträglich

Unerträglich sind die Worte der Wahlkreiskandidaten der SPD-Wetterau,findet Werner Schulz von der Hartz 4 Hilfe Wetterau,die SPD stehe seit 150 Jahren für soziale Gerechtigkeit und einen fairen Arbeitmarkt,mit existenzsichernden Löhnen. Eine Wählertäuschung ist das wie sie so noch nie da war seit der Agenda 2010,wer von den Wählern soll das Märchen dieser SPD glauben.Mehr als Siebenmillionen Menschen leben in Armut seit der Agenda und wurden damit  zu Bittsteller auch ist eine Teilhabe nicht möglich damit.Ein Mindestlohn wie von der SPD gefordert von 8,50 Euro würde bedeuten nach 45 Jahren die Grundsicherung als Rentner.Diese SPD steht nicht für soziale Gerechtigkeit sondern für Ausgrenzung,Armut und Elend .

Märchenstunde der SPD

"Als Märchenstunde bezeichnen wir die Aussage auf der Pressekonferenz der SPD Wetterau, sie stehe für soziale Gerechtigkeit", sagt Werner Schulz, Vorsitzender des Vereins Linke Hartz4-Hilfe Wetterau. Die SPD Wetterau kürzt Sozialleistungen, sie war nicht bereit die Mietobergrenzen zu erhöhen und sie hat auch sonst keine soziale Kompetenz bei diesen Fragen. Wetterauer Rentner müssen vor dem Sozialgericht klagen, wenn die Vermieter ihre Mieten erhöhen, weil das Sozialamt sich weigert, diese zu bezahlen. Sozialwohnungen werden abgebaut und am liebsten würde die SPD bei sozialen Sachen noch mehr Kosten sparen. Mit der Agenda 2010 von SPD und Grünen wurde ein großer Sozialraub umgesetzt und ein Billiglohnsektor in Deutschland geschaffen. "Die Ängste und Nöte der Menschen erleben wir in unseren Sprechstunden", so Werner Schulz.

Per mail erreichbar

Über die folgende mail-Adresse ist die "Linke Hartz4-Hilfe" erreichbar:

Tafeln können Sozialpolitik nicht ersetzen!

Werner Schulz, der Vorsitzende der „Linken Hartz4-Hilfe Wetterau" kritisiert die Haltung des CDU-Bundestagskandidaten Oswin Veith zu den Tafeln als völlig unangemessen. Veith hatte in der WZ Tafelläden als „echte Wachstumsmärkte" gelobt.

„Wir finden es ist ein Skandal, dass die Armut in diesem Land gefördert wird statt sie einzudämmen", sagt Werner Schulz zu dem Pressebericht vom 21.5.2013. „Nie hätte ich gedacht, dass die Politik es zulässt, dass die Armutsindustrie in diesem reichen Land immer größer werden kann. Dass die Tafeln in Deutschland so aus dem Boden wachsen können, ist ein Versagen der Parteien in Berlin, die Steuermittel von unten nach oben verteilen."

Schulz weiter: „Die Supermarktketten profitieren von den Tafeln: Sie sparen bei der Entsorgung der abgelaufenen oder fast abgelaufenen Lebensmittel.

Wir sehen die Tafeln als Ergebnis davon, dass sich der Staat aus seiner sozialen Verantwortung zurückzieht. Stattdessen wird eine privat organisierte Wohlfahrt politisch gefördert und von einer breiten Lobby geschützt."

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