
Am 19. Juni 2013 fanden vor vielen Jobcentern in Deutschland Aktionen statt: "Inge Hannemann gefällt mir!"
Wer ist Inge Hannemann?
Sie ist eine Jobcentermitarbeiterin in Hamburg, die von ihrem Arbeitgeber frei gestellt worden ist. Inge Hannemann hat es gewagt, auf die Unmenschlichkeit von Hartz4 hinzuweisen. Sie sagt: Hartz4 macht Menschen krank. Es schafft keine Perspektive für die Betroffenen. Sie werden mit Sanktionen schikaniert. Ihnen wird nicht geholfen. Es wird kaum in Arbeit vermittelt.
Lange hatte Hannemann versucht, im Jobcenter intern auf die Probleme aufmerksam zu machen. Ohne Erfolg. Schlimmer noch: es gibt in den Jobcentern eine Art Wettbewerb: wer spart bei den Hilfesuchenden mittels Sanktionen und Unterlassungen das meiste Geld ein?
Dabei wollte die mutige Frau nicht weiter mitmachen.
Inge hanneman bloggt auf altonabloggt.de
Am 18. Mai fanden in der Wetterau vier Informationsstände statt: in Friedberg (Foto), Bad Vilbel, Butzbach und Nidda.
Mitglieder der Linken informierten über die Krisenproteste „blockupy" am 31. Mai und 1. Juni in Frankfurt.
DIE LINKE. wird an der großen internationalen Demonstration, Samstag, den 1. Juni teilnehmen.
Vormittags, am 14. September 2012, verließen Vodafone-Beschäftigte ihren Arbeitsplatz und versammelten sich zur Protestkundgebung.
Sie wurden von der Mitteilung ihrer Geschäftsleitung überrascht, dass der Standort Eschborn - oder zumindest große Teile davon - nach Düsseldorf verlegt werden soll.
Viele von ihnen befürchten nun den Verlust des Arbeitsplatzes, oder dass Ihr Arbeitsplatz eventuell outgesourced werden könnte. Das bedeutet, dass ein selbständiger Dienstleister den Entlassenen eine Arbeit anbietet – zum Dumpinglohn natürlich. Der Dienstleister verkauft dann dieselbe Arbeit, die die Kolleg/inn/en zuvor tariflich bezahlt leisteten wieder an Vodafone.
Gabi Faulhaber überbrachte Grüße und die Solidarität des Landesvorstands der Linken Hessen.
Am 1. August 2012 fand auf der Kaiserstraße in Friedberg eine Aktion zur Kinderbetreuung statt.
Unter dem Titel: „Jedem Fratz einen Platz! Geld für Kinder – nicht für Banken" forderte DIE LINKE. ausreichend Kita-Plätze statt Betreuungsgeld.
DIE LINKE. unterstützt die Erwerbsloseninitiative Wetterau und die Erwerbsloseninitiative Hochtaunus. Beide haben am heutigen 24. Mai 2012 vor dem Jobcenter Wetterau Handzettel verteilt. Grund war die Vorladung von etwa 40 Langzeitarbeitslosen, die sich bei Zeitarbeitsfirmen vorstellen mussten.
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