Reinigungskräfte des Wetteraukreises bangen um ihre Arbeitsplätze

DIE LINKE. ist solidarisch mit den Beschäftigten.

Beschäftigte der Eigenbetriebe des Wetteraukreises fürchten um ihre Arbeitsplätze. Der Sparhaushalt 2012/2013 will die Reinigung an den Schulen abschaffen und privat vergeben.

Deshalb demonstrierten Beschäftigte der Eigenbetriebe vor der Kreistagssizung, in die der Landrat den Haushalt einbrachte.

Die Beschäftigten wollen ihre Arbeitsplätze verteidigen. Denn der Haushaltsplan für 2012/13 sieht vor, den gesamten Reinigungsdienst an Schulen zu streichen. Eine Consulting-Firma hat ausgerechnet, dass sich damit 1,5 bis 2,2 Millionen Euro sparen lassen, wenn die Reinigung an Privatfirmen vergeben wird.

DIE LINKE. wird einer Abschaffung des Reinigungsdienstes nicht zustimmen. „Die Vergabe an Private Reinigungsfirmen ist überhaupt keine Alternative", sagt Gabi Faulhaber, Fraktionsvorsitzende der Linken. „Bereits jetzt ist an den Schulen feststellbar, dass die Privaten schlechter putzen als die kreiseigenen Reinigungskräfte. Wen wundert das? Die Leute haben gar keine Zeit für Gründlichkeit. Sie werden mies bezahlt und stehen unter starker Arbeitshetze. Nur deshalb lassen sich die Kosten senken. Auf dem Rücken der Beschäftigten."

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